Stephan Weil ist in Hamburg geboren und nur unterbrochen durch einen kurzen Umweg über München und das Studium in Göttingen betrachtet er sich als lebenslangen Hannoveraner. Wenn die Fans im Stadion singen Hannover ist die schönste Stadt der Welt, mache er gerne mit.

Nach der Schulzeit hat er seinen Zivildienst in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Kinderheilanstalt geleistet.

Danach folgten ein Jura-Studium in Göttingen und der Beginn seines politischen Engagements, das bis jetzt nicht aufgehört hat. Nach der Uni-Politik war er bei den Jusos aktiv, deren Vorsitzender in Hannover er 1984/85 war. Danach ging es in der hannoverschen SPD weiter, besonders intensiv als Parteivorsitzender von 1991 bis 1997.

Seit 1987 arbeitet er: zunächst zwei Jahre als Rechtsanwalt, dann zwei Jahre als Staatsanwalt und Richter, dann sechs Jahre als Ministerialrat im Niedersächsischen Justizministerium und seit 1997 als Stadtkämmerer in Hannover.

Seitdem konzentriere er sich auf Politik für Hannover und kann so Arbeit und Interesse fast perfekt miteinander verbinden. In der Stadtverwaltung bin ich zuständig für die Bereiche Finanzen, Recht und Ordnung, Feuerwehr. Sein Dezernat ist für viele Querschnittsaufgaben verantwortlich, umfasst aber auch ca. 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Fachaufgaben. Das ist eine höchst interessante Aufgabe, und deswegen hat er sich gefreut, dass ihn der Rat der Landeshauptstadt im Mai 2004 bis zum Jahr 2013 wiedergewählt hat.

Privat steht natürlich seine Familie an erster Stelle. Er ist seit 17 Jahren verheiratet, seine Frau arbeitet als Professorin an der Evangelischen Fachhochschule für Sozialarbeit im Bereich Pflegewissenschaften. Der gemeinsame Sohn besucht z. Zt. die 12. Schulklasse.

Und was weitere Hobbys angeht, muss Stephan Weil zugeben, dass außer Sport (Fußball, Laufen, Wandern) und Lesen vor allem das Interesse an Hannover 96 35 Jahre nach dem Besuch des ersten Heimspiels immer noch wächst. Er ist bin eben für die Roten