Gestern fand eine Sondersitzung der Bezirksräte Bothfeld-Vahrenheide und Misburg-Anderten im Bürgerhaus Misburg statt. Diese außergewöhnliche, erfolgreiche und gut besuchte Sitzung thematisierte die Zukunft der Fernwärmeproduktion in beiden Stadtbezirken. Im Vordergrund steht Frage, ob eine weitere Müllverbrennungsanlage in Misburg-Süd notwendig ist, wie sie enercity plant, oder ob die bestehende Anlage der Firma EEW im Stadtteil Lahe ausgebaut bzw. modifiziert werden kann, damit die zukünftige Fernwärmeproduktion gesichert ist.

Leider haben die beteiligten Unternehmen es bislang versäumt die Öffentlichkeit und die örtliche Politik konkreter einzubinden und ausreichend zu informieren. Als SPD sind wir daher erfreut, dass unsere beiden sozialdemokratischen Bezirksbürgermeister, Klaus Tegeder und Wjahat Waraich, diese Sondersitzung einberufen haben. Gemeinsam mit unseren Genossinnen und Genossen kämpfen sie für Transparenz und für Informationen. Als SPD ist es uns ein wichtiges Anliegen, dass bei Vorhaben dieser Art die Bürgerinnen und Bürger nicht nur informiert sind, sondern unsere gewählte Vertreterinnen und Vertreter die Möglichkeit haben auf die Planungen einzuwirken und Belange unsere Bezirke berücksichtigt werden.

Bild (v.l.n.r.): Bezirksbürgermeister Wjahat Waraich, Bothfeld-Vahrenheide, und Klaus Tegeder, Misburg-Anderten, Bezirksratsfrauen Angelika Jeinsen, Rita Scholvin und Ulrike Deierling sowie Sven Martin, Ortsvereinsvorsitzender Groß-Buchholz, und Robert Schmitz, Fraktionsvorsitzender im Bezirksrat Misburg-Anderten.